Förderung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die neue oder wesentlich verbesserte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zum Ziel haben.
Gefördert werden:
Das Fördervolumen beträgt bis zu 500.000,– € (in Ausnahmefällen bis zu 1 Mio. €)
Experimentelle Entwicklung | Industrielle Entwicklung | |||
---|---|---|---|---|
Einzelprojekt | Kooperationsprojekt | Einzelprojekt | Kooperationsprojekt | |
Kleine Unternehmen | 45% | 60% | 70% | 80% |
Mittlere Unternehmen | 35% | 50% | 60% | 75% |
Große Unternehmen | 25% | 40% | 50% | 65% |
Das Projekt darf vor Bewilligung noch nicht begonnen worden sein.
Quelle: FÖRDERRICHTLINIE PROGRAMM FÜR INNOVATION; Hamburgische Investitions- und Förderbank; Gültig ab 01. Dezember 2015
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben. Inhalte dieser Webseite können von der jeweiligen Richtlinie eines Förderprogramms abweichen. Es gilt die Richtlinie des jeweiligen Förderprogramms.
Förderung von innovativen, bzw. technologieorientiert Produkten, Dienstleistungen und Verfahren. Gefördert werden Start-Ups und junge Unternehmen (weniger als zwei Jahre am Markt).
Antragsberechtigt für InnoRampUp sind:
Das Vorhaben darf vor Beantragung noch nicht begonnen worden sein.
Quelle: INNORAMPUP; Förderrichtlinie für junge innovative Unternehmen und Existenzgründungen; Hamburgische Investitions- und Förderbank; Gültig ab 01. Juli 2014; Stand 2017
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben. Inhalte dieser Webseite können von der jeweiligen Richtlinie eines Förderprogramms abweichen. Es gilt die Richtlinie des jeweiligen Förderprogramms.
Um sich von Wettbewerbern am Markt abzuheben, sind Unternehmen bestrebt ihre Marktposition durch neue Innovationen auszubauen. Dies gelingt im Wesentlichen durch Steigerung der technologischen Kompetenz oder durch den Ausbau, bzw. durch Verbesserung des eigenen Leistungsangebots 1.
Klein- und mittelständische Unternehmen sind zur Umsetzung ihrer Innovationen auf Fördermittel angewiesen. Dafür stellt der Bund rund 12 Milliarden Euro über verschieden Förderinstrumente zur Verfügung 2. Ein Beispiel hierfür ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Laut der Studie „Wirksamkeit der geförderten FuE-Projekte des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ sind besonders Kleinstunternehmen auf Förderungen zur Umsetzung ihrer FuE-Projekte angewiesen 1. Größere Unternehmen nutzen das Fördermittelangebot, um ihre FuE-Vorhaben schneller umzusetzen oder den Umfang der FuE-Projekte größer zu gestalten 1. Insbesondere Unternehmen im Verbund mit Forschungseinrichtungen sind auf staatliche Subventionen angewiesen, da die Unternehmen nicht die zusätzliche finanzielle Belastung aufbringen können 1.
Die Anzahl an gestarteten ZIM-Projekten variiert je nach Branche stark. Vorwiegend nutzen Unternehmen aus dem Maschinenbau, Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie IT- und Wissenschaftsdienstleister das Förderinstrument, um Ihren technologischen Vorsprung gegenüber den Wettberbern auszubauen 1.
Abgeschlossene Projekte wirken sich laut Studie durchaus positiv auf den Umsatz der Unternehmen aus. Im Schnitt konnten 74 % 1 der Unternehmen ihren Umsatz steigern und rund 44 % 1 ihren Export erhöhen. Besonders positiv haben sich abgeschlossene Kooperationsprojekte ausgewirkt. Insgesamt 90 % 1 der Unternehmen konnten demnach ihre strategischen Partnerschaften ausbauen 1.
1 Quelle: http://www.zim-bmwi.de/download/studien-evaluationen/expertise-zim-fue-projekte_2013.pdf, Mittelstand (ZIM) – FOKUS: 2013 abgeschlossene ZIM-SOLO- und ZIM-KOOP-Projekte, RKW Kompetenzzentrum, März 2016, Internetzugriff: 2017
2 Quelle: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Reformprojekte/hightech-strategie-2007-06-05-innovationsstrategien-2.html, Internetzugriff: 2017
Hinweis: Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben.
Mit einem Umsatz von rund 177,6 Mrd. € in 2014 liegen die Wirtschaftsbereiche Forst und Holz an vierter Stelle der zehn wichtigsten Industriebranchen in Deutschland 1. Die Forst- und Holzwirtschaft umfasst ca. 127.700 Unternehmen mit rund 1,1 Mio. Beschäftigten und setzt sich aus folgenden Branchen zusammen 2:
Ob IT-Systeme zur Beschleunigung logistischer Prozesse, entrindende Harvesterfällköpfe zur Optimierung des Holzernteprozesses oder der Einsatz von Drohnen zur Erfassung von Baumbeständen, die Wertschöpfungskette der Forst- und Holzindustrie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das innovative Potenzial zu steigern. Durch die Vernetzung von Waldbesitzern, Unternehmern und der Forsttechnik soll beispielsweise mit ELDAT (Elektronischer Datenaustausch von Holzdaten) die Grundlage geschaffen werden, um den Industrie-4.0-Standard auch in der Forst- und Holzwirtschaft umzusetzen 4. Mittelfristig können so Abrechnungsprozesse optimiert und der logistische Warenfluss digital abgebildet werden 4.Neue multifunktionale Systeme, wie z.B. der Kombischlepper für Kurz- und Langholz bieten Sondermaschinenbauern neues Absatzpotenzial. So ist der Verkauf von Kombischleppern im Jahr 2012 um ca. 7 % gestiegen 5. Multifunktionale und vernetze Systeme bieten auch in dieser Branche die Möglichkeit sich durch Innovation neues Marktpotenzial zu schaffen und sich von weiteren Wettbewerbern abzuheben. Damit Deutschland weiterhin zur Weltspitze im Bereich Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz zählt, ist der innovative Mittelstand gefragt.
1 Quelle: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Clusterstatistik Forst & Holz, https://www.thuenen.de/de/wf/zahlen-fakten/produktion-und-verwendung/clusterstatistik-forst-holz/, Internetzugriff: 2017
2 Quelle: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Clusterstatistik Forst & Holz, Becher G (2014) Clusterstatistik Forst und Holz : Tabellen für das Bundesgebiet und die Länder 2000 bis 2012 . Hamburg: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 105 p, Thünen Working Paper 32, Internetzugriff: 2017
3 Quelle: Wald in Deutschland – Wald in Zahlen, Ergebnisse der Bundeswaldinventur, https://www.bundeswaldinventur.de/fileadmin/SITE_MASTER/content/Dokumente/Downloads/BMEL_BWI3_Flyer_Web.pdf, Internetzugriff: 2017
4 Quelle: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V., Wald 4.0, http://kwf-online.de/index.php/forschungsprojekte/wald-4-0, Internetzugriff: 2017
5 Quelle: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V., KWF-Forstmaschinenstatistik zeigt deutlichen Einbruch des Marktes in Deutschland, http://www.kwf-online.de/index.php/aktuelles/presse/148-kwf-forstmaschinenstatistik-zeigt-deutlichen-einbruch-des-marktes-in-deutschland?highlight=WyJrdXJ6aG9sem1hc2NoaW5lbiJd, Internetzugriff: 2017
Hinweis: Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben.
Florian Rosenkranz – FMT Consulting unterstützt innovative mittelständische Unternehmen bei der Antragstellung und beim Projektmanagement innovativer Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Ich begleite Sie von der Ideenfindung bis zur Umsetzung Ihres FuE-Projekts.
Mit dem technologie- und branchenoffenen Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand, kurz ZIM, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen mittelständische Unternehmen, die innovative Projekte umsetzen wollen. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern.
Ihr Unternehmen (KMU) strebt ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Umsetzung eines neuartigen technischen Produktes oder Verfahrens an? Dann kontaktieren Sie mich! Gerne erläutere ich Ihnen in einem unverbindlichen Gespräch die Fördermöglichkeiten durch ZIM.
Schauen Sie sich auch gerne die Anforderungen an ein Unternehmen an.
Für eine erfolgreiche Fördermitteleinwerbung, die Evaluation neuster Technologien oder die Erstellung von unternehmensspezifischen Marktbetrachtungen sind Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen am Markt besonders wichtig. In meinem Blog bereite ich aktuelle Themen aus der Wirtschaft und Fördermittellandschaft für Sie auf.
Der deutsche Mittelstand setzt auf seine Innovationskraft, um seine Konkurrenzfähigkeit und Dominanz am Markt auszubauen. Laut einer Umfrage von PricewaterhouseCoopers (pwc) in 2015 ordnen rund 93 % der Unternehmenslenker und Entscheider der Innovationskraft ihres Unternehmens einen hohen Stellenwert zu 1. Die Forschungsausgaben in Deutschland lagen laut Aussage des statistischen Bundesamtes im Jahr 2014 bei rund 84 Mrd. € 2. Davon wurden ca. 57 Mrd. € für Forschung- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) in der Wirtschaft investiert 2. Im Schnitt investierten deutsche Unternehmen 15 % ihres Gesamtumsatzes in FuE-Projekte 1. Neben dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit erhoffen sich die Unternehmen – laut Aussage von pwc – neue Märkte und Zielgruppen erschließen zu können, um sich so gegen konjunkturelle Schwankungen abzusichern 1.
„Forschung und Innovation sind der Schlüssel für wirtschaftliches Wachstum und nachhaltige Beschäftigung in der Zukunft“ 3. Der deutsche Mittelstand ist die Zugkraft für die nationale Wirtschaft und einer der wesentlichen Jobmotoren in Deutschland. Daher stehen innovativen KMU verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, um ihre Forschungs- und Entwicklungsvorhaben umzusetzen. Laut der Studie von pwc haben neun von zehn befragten Unternehmen (n 691) in einem Zeitraum von drei Jahren einen Fördermittelantrag aus folgenden Gründen gestellt 1:
Laut pwc nutzen rund 94 % der befragten Unternehmen externe Dienstleistungen bei der Beantragung von Fördermitteln 1. Insbesondere werden die Berufs- und Interessensverbände sowie externe Unternehmensberater genutzt. Die Gründe für eine Auslagerung sind 1:
Besonders erfolgreich sind Zuschüsse und Darlehensförderungen. Rund 65 % der Zuschüsse und 56 % der beantragten Darlehensförderungen, insbesondere Verbundvorhaben mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und/oder Hochschulen, wurden bewilligt 1.
1 Quelle: www.pwc.de,“Förderdschungel? Eine Befragung im Mittelstand“, https://www.pwc-wissen.de/pwc/de/shop/publikationen/FundE%3A+Foerderdschungel%3F+/?card=12691, Erscheinungsjahr: 2015, Webseitenzugriff: 2017
2 Quelle: Statistisches Bundesamt, Kennzahlen Forschung & Entwicklung 2014, https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/ForschungEntwicklung/ForschungEntwicklung.html, Webseitenzugriff: 2017
3 Quelle: BMWi,“ Bündnis Zukunft der Industrie: Steuerliche F&E-Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen bis 500 Beschäftigte als ersten Schritt jetzt endlich umsetzen“, https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2016/20160919-buendnis-zukunft-der-industrie-steuerliche-foerderung-von-kleinen-und-mittleren-unternehmen.html, 2016, Webseitenzugriff: 2017
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Förderung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die neue oder wesentlich verbesserte Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zum Ziel haben.
Gefördert werden:
Das Fördervolumen beträgt bis zu 500.000,– € (in Ausnahmefällen bis zu 1 Mio. €)
Experimentelle Entwicklung | Industrielle Entwicklung | |||
---|---|---|---|---|
Einzelprojekt | Kooperationsprojekt | Einzelprojekt | Kooperationsprojekt | |
Kleine Unternehmen | 45% | 60% | 70% | 80% |
Mittlere Unternehmen | 35% | 50% | 60% | 75% |
Große Unternehmen | 25% | 40% | 50% | 65% |
Das Projekt darf vor Bewilligung noch nicht begonnen worden sein.
Quelle: FÖRDERRICHTLINIE PROGRAMM FÜR INNOVATION; Hamburgische Investitions- und Förderbank; Gültig ab 01. Dezember 2015
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben. Inhalte dieser Webseite können von der jeweiligen Richtlinie eines Förderprogramms abweichen. Es gilt die Richtlinie des jeweiligen Förderprogramms.
Förderung von innovativen, bzw. technologieorientiert Produkten, Dienstleistungen und Verfahren. Gefördert werden Start-Ups und junge Unternehmen (weniger als zwei Jahre am Markt).
Antragsberechtigt für InnoRampUp sind:
Das Vorhaben darf vor Beantragung noch nicht begonnen worden sein.
Quelle: INNORAMPUP; Förderrichtlinie für junge innovative Unternehmen und Existenzgründungen; Hamburgische Investitions- und Förderbank; Gültig ab 01. Juli 2014; Stand 2017
Hinweis: Der Inhalt dieser Seite erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben. Inhalte dieser Webseite können von der jeweiligen Richtlinie eines Förderprogramms abweichen. Es gilt die Richtlinie des jeweiligen Förderprogramms.
Um sich von Wettbewerbern am Markt abzuheben, sind Unternehmen bestrebt ihre Marktposition durch neue Innovationen auszubauen. Dies gelingt im Wesentlichen durch Steigerung der technologischen Kompetenz oder durch den Ausbau, bzw. durch Verbesserung des eigenen Leistungsangebots 1.
Klein- und mittelständische Unternehmen sind zur Umsetzung ihrer Innovationen auf Fördermittel angewiesen. Dafür stellt der Bund rund 12 Milliarden Euro über verschieden Förderinstrumente zur Verfügung 2. Ein Beispiel hierfür ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Laut der Studie „Wirksamkeit der geförderten FuE-Projekte des Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)“ sind besonders Kleinstunternehmen auf Förderungen zur Umsetzung ihrer FuE-Projekte angewiesen 1. Größere Unternehmen nutzen das Fördermittelangebot, um ihre FuE-Vorhaben schneller umzusetzen oder den Umfang der FuE-Projekte größer zu gestalten 1. Insbesondere Unternehmen im Verbund mit Forschungseinrichtungen sind auf staatliche Subventionen angewiesen, da die Unternehmen nicht die zusätzliche finanzielle Belastung aufbringen können 1.
Die Anzahl an gestarteten ZIM-Projekten variiert je nach Branche stark. Vorwiegend nutzen Unternehmen aus dem Maschinenbau, Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen sowie IT- und Wissenschaftsdienstleister das Förderinstrument, um Ihren technologischen Vorsprung gegenüber den Wettberbern auszubauen 1.
Abgeschlossene Projekte wirken sich laut Studie durchaus positiv auf den Umsatz der Unternehmen aus. Im Schnitt konnten 74 % 1 der Unternehmen ihren Umsatz steigern und rund 44 % 1 ihren Export erhöhen. Besonders positiv haben sich abgeschlossene Kooperationsprojekte ausgewirkt. Insgesamt 90 % 1 der Unternehmen konnten demnach ihre strategischen Partnerschaften ausbauen 1.
1 Quelle: http://www.zim-bmwi.de/download/studien-evaluationen/expertise-zim-fue-projekte_2013.pdf, Mittelstand (ZIM) – FOKUS: 2013 abgeschlossene ZIM-SOLO- und ZIM-KOOP-Projekte, RKW Kompetenzzentrum, März 2016, Internetzugriff: 2017
2 Quelle: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/StatischeSeiten/Breg/Reformprojekte/hightech-strategie-2007-06-05-innovationsstrategien-2.html, Internetzugriff: 2017
Hinweis: Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben.
Mit einem Umsatz von rund 177,6 Mrd. € in 2014 liegen die Wirtschaftsbereiche Forst und Holz an vierter Stelle der zehn wichtigsten Industriebranchen in Deutschland 1. Die Forst- und Holzwirtschaft umfasst ca. 127.700 Unternehmen mit rund 1,1 Mio. Beschäftigten und setzt sich aus folgenden Branchen zusammen 2:
Ob IT-Systeme zur Beschleunigung logistischer Prozesse, entrindende Harvesterfällköpfe zur Optimierung des Holzernteprozesses oder der Einsatz von Drohnen zur Erfassung von Baumbeständen, die Wertschöpfungskette der Forst- und Holzindustrie bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das innovative Potenzial zu steigern. Durch die Vernetzung von Waldbesitzern, Unternehmern und der Forsttechnik soll beispielsweise mit ELDAT (Elektronischer Datenaustausch von Holzdaten) die Grundlage geschaffen werden, um den Industrie-4.0-Standard auch in der Forst- und Holzwirtschaft umzusetzen 4. Mittelfristig können so Abrechnungsprozesse optimiert und der logistische Warenfluss digital abgebildet werden 4.Neue multifunktionale Systeme, wie z.B. der Kombischlepper für Kurz- und Langholz bieten Sondermaschinenbauern neues Absatzpotenzial. So ist der Verkauf von Kombischleppern im Jahr 2012 um ca. 7 % gestiegen 5. Multifunktionale und vernetze Systeme bieten auch in dieser Branche die Möglichkeit sich durch Innovation neues Marktpotenzial zu schaffen und sich von weiteren Wettbewerbern abzuheben. Damit Deutschland weiterhin zur Weltspitze im Bereich Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz zählt, ist der innovative Mittelstand gefragt.
1 Quelle: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Clusterstatistik Forst & Holz, https://www.thuenen.de/de/wf/zahlen-fakten/produktion-und-verwendung/clusterstatistik-forst-holz/, Internetzugriff: 2017
2 Quelle: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Clusterstatistik Forst & Holz, Becher G (2014) Clusterstatistik Forst und Holz : Tabellen für das Bundesgebiet und die Länder 2000 bis 2012 . Hamburg: Johann Heinrich von Thünen-Institut, 105 p, Thünen Working Paper 32, Internetzugriff: 2017
3 Quelle: Wald in Deutschland – Wald in Zahlen, Ergebnisse der Bundeswaldinventur, https://www.bundeswaldinventur.de/fileadmin/SITE_MASTER/content/Dokumente/Downloads/BMEL_BWI3_Flyer_Web.pdf, Internetzugriff: 2017
4 Quelle: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V., Wald 4.0, http://kwf-online.de/index.php/forschungsprojekte/wald-4-0, Internetzugriff: 2017
5 Quelle: Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V., KWF-Forstmaschinenstatistik zeigt deutlichen Einbruch des Marktes in Deutschland, http://www.kwf-online.de/index.php/aktuelles/presse/148-kwf-forstmaschinenstatistik-zeigt-deutlichen-einbruch-des-marktes-in-deutschland?highlight=WyJrdXJ6aG9sem1hc2NoaW5lbiJd, Internetzugriff: 2017
Hinweis: Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben.
Florian Rosenkranz – FMT Consulting unterstützt innovative mittelständische Unternehmen bei der Antragstellung und beim Projektmanagement innovativer Forschungs- und Entwicklungsprojekt. Ich begleite Sie von der Ideenfindung bis zur Umsetzung Ihres FuE-Projekts.
Mit dem technologie- und branchenoffenen Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand, kurz ZIM, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen mittelständische Unternehmen, die innovative Projekte umsetzen wollen. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu steigern.
Ihr Unternehmen (KMU) strebt ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Umsetzung eines neuartigen technischen Produktes oder Verfahrens an? Dann kontaktieren Sie mich! Gerne erläutere ich Ihnen in einem unverbindlichen Gespräch die Fördermöglichkeiten durch ZIM.
Schauen Sie sich auch gerne die Anforderungen an ein Unternehmen an.
Für eine erfolgreiche Fördermitteleinwerbung, die Evaluation neuster Technologien oder die Erstellung von unternehmensspezifischen Marktbetrachtungen sind Kenntnisse über aktuelle Entwicklungen am Markt besonders wichtig. In meinem Blog bereite ich aktuelle Themen aus der Wirtschaft und Fördermittellandschaft für Sie auf.
Der deutsche Mittelstand setzt auf seine Innovationskraft, um seine Konkurrenzfähigkeit und Dominanz am Markt auszubauen. Laut einer Umfrage von PricewaterhouseCoopers (pwc) in 2015 ordnen rund 93 % der Unternehmenslenker und Entscheider der Innovationskraft ihres Unternehmens einen hohen Stellenwert zu 1. Die Forschungsausgaben in Deutschland lagen laut Aussage des statistischen Bundesamtes im Jahr 2014 bei rund 84 Mrd. € 2. Davon wurden ca. 57 Mrd. € für Forschung- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) in der Wirtschaft investiert 2. Im Schnitt investierten deutsche Unternehmen 15 % ihres Gesamtumsatzes in FuE-Projekte 1. Neben dem Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit erhoffen sich die Unternehmen – laut Aussage von pwc – neue Märkte und Zielgruppen erschließen zu können, um sich so gegen konjunkturelle Schwankungen abzusichern 1.
„Forschung und Innovation sind der Schlüssel für wirtschaftliches Wachstum und nachhaltige Beschäftigung in der Zukunft“ 3. Der deutsche Mittelstand ist die Zugkraft für die nationale Wirtschaft und einer der wesentlichen Jobmotoren in Deutschland. Daher stehen innovativen KMU verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung, um ihre Forschungs- und Entwicklungsvorhaben umzusetzen. Laut der Studie von pwc haben neun von zehn befragten Unternehmen (n 691) in einem Zeitraum von drei Jahren einen Fördermittelantrag aus folgenden Gründen gestellt 1:
Laut pwc nutzen rund 94 % der befragten Unternehmen externe Dienstleistungen bei der Beantragung von Fördermitteln 1. Insbesondere werden die Berufs- und Interessensverbände sowie externe Unternehmensberater genutzt. Die Gründe für eine Auslagerung sind 1:
Besonders erfolgreich sind Zuschüsse und Darlehensförderungen. Rund 65 % der Zuschüsse und 56 % der beantragten Darlehensförderungen, insbesondere Verbundvorhaben mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und/oder Hochschulen, wurden bewilligt 1.
1 Quelle: www.pwc.de,“Förderdschungel? Eine Befragung im Mittelstand“, https://www.pwc-wissen.de/pwc/de/shop/publikationen/FundE%3A+Foerderdschungel%3F+/?card=12691, Erscheinungsjahr: 2015, Webseitenzugriff: 2017
2 Quelle: Statistisches Bundesamt, Kennzahlen Forschung & Entwicklung 2014, https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/ForschungEntwicklung/ForschungEntwicklung.html, Webseitenzugriff: 2017
3 Quelle: BMWi,“ Bündnis Zukunft der Industrie: Steuerliche F&E-Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen bis 500 Beschäftigte als ersten Schritt jetzt endlich umsetzen“, https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2016/20160919-buendnis-zukunft-der-industrie-steuerliche-foerderung-von-kleinen-und-mittleren-unternehmen.html, 2016, Webseitenzugriff: 2017
Hinweis: Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Trotz aller Sorgfalt, die bei der Erstellung angewandt wurde, können wir keine Gewähr für die Richtigkeit aller Informationen und Daten geben.
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